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Was ist eigentlich EMDR ?

  • maierjoh6
  • 6. März 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 13. März 2024



 

In meinem letzten Blogbeiträgen habe ich euch zu verschiedenen Themen immer wieder die Therapiemethode EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ans Herz gelegt.

Ich persönlich bin von dieser Methode absolut begeistert, weil sie in kurzer Zeit sehr effektiv und wirkungsvoll sein kann.

Die Methode wurde in den späten 80er Jahren von der amerikanischen Psychologin Francine Shapiro entwickelt.

Sie bemerkte, dass belastende Gedanken ( sie hatte damals ein Krebsleiden überstanden) plötzlich weniger wurden als sie spontan ihre Augen abwechselnd nach links und rechts bewegte.

Zu dieser Erkenntniss kam sie bei einem Spaziergang durch den Wald.

Sie ging davon aus, dass Erinnerungen in miteinander verbundenen Netzwerken gespeichert sind.

Problem:

Bei einer fehlenden beziehungsweise unvollständigen Verarbeitung des Erlebten werden die ursprünglichen Wahrnehmungen, Gefühle und verzerrten Gedanken so abgespeichert wie sie zum Zeitpunkt des Ereignisses wahrgenommen wurden. Diese unverarbeiteten Erlebnisse führen zu dysfunktionalen Reaktionen und sind die Ursache vieler mentaler Störungen.

Lösung:

Über die sogenannte bilaterale Stimulation (das heißt, beide Gehirnhälften werden angeregt durch einen Reiz von außen in Form von gesteuerten Augenbewegungen oder durch taktile und akustische Stimulation also Klopfen auf die Oberschenkel oder in die Handinnenflächen oder durch bestimmte Töne) kommt es zur Verarbeitung von unverarbeiteten Erlebnissen,

die dadurch neu bewertet werden können.

 

Folge:

EMDR löst einen inneren Prozess aus.

Der Klient begibt sich in diesem Prozess in eine Beobachterrolle.

Er kann geschehen lassen, wahrnehmen und gleichzeitig wieder loslassen.

EMDR ermöglicht dem Klienten dadurch, eine emotionale Distanz zu seinen Erlebnissen aufzubauen.

Dadurch wird die emotionale Belastung verringert und es kommt zur Umstrukturierung der negativen Überzeugungen.

 

Bei welchen Beschwerden genau hilft EMDR?

  • Bewältigung von traumatischen Erlebnissen

  • Trauer und Trennungsschmerz

  • Angst, Panikattacken, Phobien, Blockaden,

  • Antriebslosigkeit, depressiven Verstimmungen, gefühlte Leere

  • Selbstwertproblematiken

  • Schlafstörungen und chronische Schmerzen

  • u.v.m

 

Wenn Du noch mehr Informationen zu dieser Methode benötigst,

dann buch gerne ein kostenloses Erstgespräch bei mir.

Ich würde freue mich, Dich zu Deiner Selbstwirksamkeit begleiten zu können.











 

 
 
 

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Trennungskindberatung & Heilpraktikerin für Psychotherapie Johanna Maier München

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