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Neuanfang nach toxischen Beziehungen: EMDR als Hilfe

  • maierjoh6
  • vor 6 Stunden
  • 2 Min. Lesezeit

Wenn Liebe verletzt: Wie EMDR dir nach toxischen Beziehungen hilft


"Du schaffst das sowieso nicht." , Dich will ja eh keiner.“ „Du bist nicht gut genug.“

Diese Sätze hallen noch lange nach – auch dann, wenn die Beziehung längst vorbei ist.

Viele Frauen, die aus einer toxischen oder narzisstischen Partnerschaft aussteigen, tragen solche verletzenden Aussagen wie ein Echo im Kopf.

Sie nagen am Selbstwertgefühl, rauben Mut und Vertrauen – in sich selbst und in andere.

Und erschweren einen Neuanfang in eine neue Beziehung enorm.

Und genau hier setzt EMDR an.

Diese sanfte, aber tief wirksame Methode kann helfen, alte emotionale Wunden zu verarbeiten und die zerstörerischen Glaubenssätze zu lösen, die dir dein Ex-Partner eingepflanzt hat.


Was sind Glaubenssätze – und warum wirken sie so stark?

Glaubenssätze sind tief verankerte Überzeugungen über uns selbst. In gesunden Beziehungen entstehen positive Sätze wie: „Ich bin liebenswert.“„Ich darf Fehler machen.“„Ich verdiene Respekt.“

In toxischen Beziehungen hingegen schleichen sich negative Glaubenssätze ein – meist ganz subtil, wiederholt und über lange Zeit. Aussagen wie:

  • „Du bist zu empfindlich.“

  • "Du bist nicht gut genug!"

  • „Warum passieren Dir ständig Dinge?.“

  • „Dich kann man ja nur betrügen.“


Diese Sätze setzen sich fest. Sie beeinflussen unser Denken, Fühlen und Handeln – oft auch noch Jahre nach der Trennung.


Wie EMDR hilft, alte Wunden zu verarbeiten

EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing. Ursprünglich zur Traumabewältigung entwickelt, zeigt sich die Methode heute auch bei emotionalem Missbrauch als äußerst wirksam.

In der EMDR-Sitzung werden belastende Erinnerungen oder Sätze gezielt aufgerufen. Gleichzeitig erfolgt eine bilaterale Stimulation – zum Beispiel durch geführte Augenbewegungen oder sanftes abwechselndes Klopfen. Dadurch kommt dein Gehirn in einen Verarbeitungsmodus, in dem alte emotionale Blockaden gelöst werden können.

Typischer Ablauf:

  1. Trigger erkennen: Welche Sätze oder Situationen belasten dich bis heute?

  2. Gefühl identifizieren: Was spürst du, wenn du z. B. an „Du bist nicht gut genug“ denkst?

  3. Verarbeitung mit EMDR: Die belastenden Erinnerungen werden schrittweise entkoppelt.

  4. Neue Glaubenssätze verankern: Du darfst denken: „Ich bin genug.“ – und es fühlen.


Was sich nach EMDR verändert

Viele Frauen berichten nach wenigen Sitzungen, dass sich innere Spannungen lösen. Sie gewinnen Klarheit, fühlen sich sicherer, selbstbewusster – und freier. Sätze, die vorher wie ein Stachel wirkten, verlieren ihre Macht.

  • Du musst dich nicht mehr beweisen.

  • Du darfst wieder vertrauen – auch dir selbst.

  • Du beginnst, dich selbst mit liebevollen Augen zu sehen.


Du darfst heilen. Du darfst frei sein.

Wenn du aus einer toxischen Beziehung kommst, trägst du vielleicht noch emotionale Narben mit dir herum. Das ist okay. Wichtig ist: Du musst da nicht allein durch.



EMDR kann dir helfen, loszulassen – und dein Leben neu zu gestalten.


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